Montag, November 21, 2011

Schreckliche Gesellschaft - Ein Gespraech mit dem Historiker Lukas Vogel (Podcast)

Vor etwa 30 Jahren habe ich zum ersten Mal vom „Spukhaus“ in Stans gehört. Damals gab es noch kein Internet in der heutigen Form und in der Zürcher Zentralbibliothek war nicht besonders viel zu finden. Und so verschwand das Thema wieder in meiner GedankenSchublade. Vor etwas über 10 Jahren las ich dann in einer Zeitung wieder einen Artikel zu Melchior Joller und dem Spukhaus von Stans. Wieder machte ich mich auf die Suche nach Informationen und fand ein paar wenige Zeitungsausschnitte in der Luzerner Zentralbibliothek. Doch wirklich weiter führten mich auch diese Recherchen nicht. Im Rückblick führte ich diese wohl auch zu wenig intensiv durch.

Anfangs 2010 tauchten dann in der Neuen Luzerner Zeitung Informationen auf, die den Abriss des Hauses „Spichermatt“ ankündigte. Das Interesse war so wieder bei mir geweckt und ich machte mich nach Stans auf den Weg. Ich führte verschiedene Gespräche mit Menschen aus der Umgebung, traf Frau Zimmermann, die den Garten auf dem Grundstück lange pflegte und machte Fotos. Bei dieser Gelegenheit musste ich auch feststellen, dass das Haus bereits weitgehend ausgeschlachtet wurde.

Aber gerade dieser Umstand weckte mein Suchtrieb von Neuem und ich forschte im Internet nach. Doch schon bald musste ich mein Vorhaben wieder aufgeben, da mir die Sache, je länger ich suchte, suspekter wurde. Es entstanden Fragen über Fragen, auf die ich keine Antworten fand. Parallel entstand so was wie ein persönlicher Respekt vor dieser Geschichte und ich schob weiteres Entdecken auf die lange Bank.

Heute ist das Haus „Spichermatt“ weg, eine traurige, unbedeutende Wiese zeugt von Nicht. Bei meinem Besuch am 21.11.2011 machte ich nicht mal eine Aufnahme des aktuellen Zustands. Das Haus ist weg und damit auch der „Merkstein“ an Melchior Joller und für mich an Veronika Gut, seine Grossmutter. Die Fragen sind geblieben und ich konnte Lukas Vogel befragen, der soeben ein Buch mit dem Titel „Schreckliche Gesellschaft – das Spukhaus zu Stans und das Leben von Melchior Joller“ geschrieben hat. Ich habe also einen Fachmann, einen Historiker, gefunden und das führte zu einem Gespräch auf dem Dorfplatz, in unmittelbarer Nähe des Rathaus und der Kirche von Stans.

Das Buch:
Lukas Vogel Schreckliche Gesellschaft - das Spukhaus zu Stans und das Leben von Melchior Joller
Hier+Jetzt – Verlag für Kunst und Geschichte, Baden
ISBN 978-3-03919-237-3


Der Podcast zum Download auf Ihre Festplatte oder MP3-Player > hier



Mein Bericht vom 17.2.2010 hier
Link zum Verlag Hier+Jetzt hier




Freitag, September 02, 2011

Die BrünigEisenBahnBrücke vor Luzern muss weg – Ein Gespräch mit Kilian T. Elsasser (Podcast)

Brücke Brünigbahn
Brücke Brünigbahn 2

Vor ein paar Monaten hat mir Kilian T. Elsasser “etwas von einer Eisenbahnbrücke, die zu haben ist” erzählt. Spontan ist mir das heute wieder durch den Kopf und so habe ich ihn kurzerhand in seiner Museumsfabrik besucht. Falls jemand eine solche Brücke (Angaben dazu im Podcast) braucht, kann er sich direkt bei K.T. Elsasser melden.

Datei auf die eigene Festplatte oder den Player laden: hier (Windows = Link speichern unter ...).
Grösse: 14,4MB, GesprächsLänge: ca. 15:45 Minuten.





Creative Commons Lizenzvertrag
Die BrünigEisenBahnBrücke vor Luzern muss weg – Ein Gespräch mit Kilian T. Elsasser
Der Podcast
von Roger Levy steht unter einer
Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 Schweiz Lizenz.
Die Musik in diesem Podcast stammt von DJ Answer, trägt den Titel “French Train” und steht unter der CC-Lizenz BY-SA (Link)
Das Original findet sich
hier.

Montag, August 29, 2011

AusGehTipp: Kathrin Racz “Small Houses” im Hotel de Ville Fribourg (Podcast aus der Vernissage)

Kathrin Racz und Frederik Kondratowicz im Hotel de Ville Fribourg - Die Vernissage
Die Künstlerin Kathrin Racz mit dem Cuisinier Frédérik Kondratowicz
27. August 2011 im Restaurant Hôtel de Ville in Fribourg. Nach einem Marktbesuch (uiii, gibt es da viele Leckereien!) besuchen wir die Vernissage der Ausstellung “Small Houses” mit Malereien der Künstlerin Kathrin Racz. Es muss ja nicht immer Video sein und so packe ich mein Audio-Aufnahmegerät aus. “Packen wir die Ausstellung aus, mit einem Pilz-Rezept ...” So startet der Podcast. Dabei erfahren wir natürlich nicht nur, wie ein einfaches Pilzgericht entsteht, aber der Einstieg ist durchaus gelungen.

Hier (Link markieren und dann ... speichern unter ...) gehts zum Download des Podcasts (Grösse: 12MB, Länge: ca. 13 Minuten)

Frische Pilze
Die Pilze aus der Podcast-Tüte


Links:
Kathrin Racz Homepage – mit weiteren Angaben zur Ausstellung
Hôtel de Ville – Fribourg Homepage
Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch > hier

Montag, Mai 16, 2011

ARCHIVITÄTEN - Ein DachstockGang in Bern (Podcast)

dachstockgang_01
dachstockgang_02
dachstockgang_03
dachstockgang_04
dachstockgang_05
dachstockgang_06
dachstockgang_07
dachstockgang_08
Zur Zeit plane ich ein grösseres Projekt im halböffentlichen Raum in der Stadt Bern. Das Ganze findet im Herbst 2011 statt und wird ca. 3 Wochen dauern. Die Vorbereitungen sind in der Recherchephase angekommen. Es stehen Gespräche und Sichtungen an. Als erstes habe ich mich auf einem Dachstock umgesehen, der ursprünglich auch als Archiv diente. Der dabei spontan entstandene Podcast soll einen kurzen Einblick in das Gesehene geben. Als Nichtfachmann kann ich nur staunen, wie schön es da oben ist, was es zu beachten gibt. Fachleute würden wohl Zeittypisches entdecken. So entstehen sie, die Archivitäten (Archiv + Aktivitäten).
 




Gesprächslänge: ca. 10 Minuten – Dateigrösse: 9.13MB
Gespräch auf eigenen MP3-Player oder Festplatte speichern –> hier
.
.

Freitag, April 29, 2011

Zeitgarten.ch in der Galerie LINKS, Duflon und Racz Bern–Eine virtuelle Führung mit Alex Meszmer (Reden) und Reto Müller (Fotomachen) durch die Ausstellung (Podcast)

01-zeitgarten
02-zeitgarten
06-zeitgarten
07-zeitgarten
03-zeitgarten
04-zeitgarten
05-zeitgarten
Foto 1 – 6 by Reto Müller, 7 by Roger Levy


Zuhören ist das eine, das andere selber sprechen, oder so ... Jedenfalls wollte ich anlässlich der Vernissage zu den Arbeiten von zeitgarten.chAlex Meszmer und Reto Müller – selber reden und reden lassen. Was bietet sich da besser an als eine virtuelle Führung, oder anders ein Podcast. Es muss ja nicht immer das beobachtende VideoAuge sein. Gesagt werden kann, dass es nicht nur “kühle, sachliche Informationen” zu hören gibt, sondern auch etwas zu Lachen. So muss es doch sein, wie ich meine? Oder muss zuerst eine Volks-Initiative gestartet werden: “Für mehr Spass in und an der Kunst – Redet wieder normal!”

 

 

Gespräch auf die eigene Festplatte oder den MP3-Player laden –> hier
DateiGrösse: ca. 12,2MB, Format MP3, Gesprächslänge: ca. 13 Minuten.

LINKS:

zeitgarten.ch hier
museumpfyn hier
LINKS, Duflon und Racz hier
Pfyn – Kulturhauptstadt der Schweiz hier

Dienstag, April 26, 2011

Schnee in Schötz – Eine Ausstellung, ein Gespräch und eine spontane MinisterErnennung (Podcast)

schnee_der_podcast
v.l.n.r. oben: Christian Balke, Kurt F. Hunkeler,
unten: Bruno Schlatter, Feld 14 in Schötz

Vernissagen können extrem langweilig sein. Da gibt es Ansprachen, die nicht mehr enden wollen. Da gibt es Leute, die einem Sachen erzählen, die nicht mehr enden wollen. Da gibt es Künstler, die sich verstecken und andere, die Ausführungen zu ihren Arbeiten nicht mehr beenden wollen. Da gibt es Käse (meistens Sbrinz) mit Brot, irgend einer Frucht und Flüssigem. Da gibt es geduldige Beine, die endlos in der Gegend rum stehen und sich kaum noch bewegen, immer in der Hoffnung gesehen oder angesprochen zu werden. Und da gibt es solche wie ich, die dem ganzen gleich mal einen Riegel schieben, indem sie die Exponenten zur Seite bitten, das Mikro auspacken und völlig unvorbereitet ein Gespräch beginnen.
Und so war es auch am 23. April 2011 anlässlich der Vernissage zu “Schnee” in Schötz mit den Künstlern Christian Balke, Kurt F. Hunkeler und Bruno Schlatter.
Das Gespräch geht nach dem Klick los, so denn die nie endenden SoftwareProbleme nicht eintreten.



Podcast-Format: MP3 – Grösse: 7,49MB – Gesprächsdauer: ca. 8 Minuten
Die Datei auf die eigene Festplatte oder den eigenen MP3-Player laden –> hier.
Alle Infos zur Ausstellung (Dauer bis 7.5.2011) –> hier


.
.

Freitag, April 08, 2011

Mühlehof: Ein neues Kunst-Projekt im Schatten des KKW-Kühlturms Gösgen (Podcast mit Vorinformationen und Fotos)

DSC06803 (FILEminimizer)
DSC06807 (FILEminimizer)
DSC06808 (FILEminimizer)
DSC06809 (FILEminimizer)
i-Phone Bilder 024 (FILEminimizer)
i-Phone Bilder 027 (FILEminimizer)

Meinrad Feuchter, von mir, bzw. kulturtv.ch, begleiteter Künstler hat mich vor einigen Monaten mit einem geplanten Projekt überrascht. Damals war alles noch in einer EvaluationPhase, nichts klar, aber viel angedacht. Und jetzt stehe ich vor der ersten Begehung des Areals in der Nähe des KKW Gösgen.
Im Podcast gibt Meinrad Feuchter Auskunft zu allen Punkten, vom Kauf der Liegenschaft bis zu den geplanten Festen Veranstaltungen.
Wir freuen uns auf den Mühlehof in 5013 Niedergösgen


Datei zum Download auf den eigenen MP3-Player oder die Festplatte –> hier
DateiGrösse: 9,44MB – Gesprächslänge: ca. 10 Minuten. Format: MP3


.
.

Montag, Februar 14, 2011

Kathrin Racz - How to Paint Dark Skin - Die Vernissage

Kathrin Racz und Dominik LuediKathrin Racz und Dominik Lüdi




Datei auf den eigenen MP3-Player oder Festplatte laden – hier (26.94MB)



Am 12. Februar 2011 haben wir eine Fahrt nach Langenthal unternommen. Der Grund war die Vernissage zur Ausstellung "How to Paint Dark Skin" der Künstlerin Kathrin Racz. Die Arbeiten nehmen alle Bezug auf ihren Atelieraufenthalt in Nairobi/Kenia im Jahre 2009.


Regelmässige LeserInnen konnten in unserem Blog die Aufenthaltszeit hautnah mitverfolgen.


Anlässlich der Ausstellung hat Kathrin Racz weitere ErlebnisFenster geöffnet. Die einleitenden Worte stammen von Dominik Lüdi, Vorstandsmitglied des Trägervereins "Kulturzentrum Chrämerhuus" in Langenthal. Die Ausstellung kann noch bis zum 27. Februar 2011, jeweils Freitags von 18 bis 21 Uhr und Samstag/Sonntag von 14 bis 17 Uhr besucht werden.



Links:


Homepage Kathrin Racz –> hier


Homepage Chrämerhuus Langenthal –> hier


Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch (inkl. Berichte aus Nairobi) hier